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  1. Corona ist und bleibt scheiße! Ist so!
  2. Ich könnte es anders ausdrücken, aber will ich nicht!
  3. Aus Krisen kann auch Stärken gewinnen! (Man sieht es nur erst später)

Gerade in den letzten Tagen sehe und höre ich, dass so viele von uns nicht mehr können. Viele Menschen sind verzweifelt und es zerrt an ihnen. Ich kann euch verstehen und es macht mich wirklich traurig! Da wir alle in diesem Boot sitzen, wobei jeder sein eigenen Päckchen mit sich trägt, wünsche ich uns alles ganz viel Kraft!

Eigentlich wollte ich dieses Virus nicht auf meinen Blog lassen, aber im Gegensatz zu Computerviren, hat sich Corona in unser echtes Leben geschlichen und jetzt hat es auch in diesem Beitrag einen Platz gefunden. Wer mich kennt, der weiß, dass ich immer versuche einen Blickwinkel zu finden, der auch eine positive Seite hat.

Das Corona Virus ist in keinster Weise positiv, es ist schrecklich was gerade auf dieser Welt passiert, wie viele Menschen in Angst leben. Um ihre Arbeit, ihre Familie und auch um sich selbst. Daran kann man, egal wie man es dreht, nichts Positives finden.

Darum stelle ich mir jetzt in diesem Beitrag vor, dass Corona vorbei ist und begebe mich auf eine Zeitreise in die Zukunft, hoffentlich bald…

Ich sitze in einem Café und treffe mich gleich mit einer Freundin. Die Vorfreude ist riesig. ich warte und schaue, an einem kleinen Tisch sitzend, recht und links von mir die anderen Menschen an. Sie reden und unterhalten sich. Ein kleines Mädchen saust an meinem Tisch vorbei und lacht, sie hat eine ältere Dame fast umgerannt, doch es macht nichts. Die Dame beugt sich runter und streichelt dem Mädchen über die braunen weichen Locken. Beide lächeln sich an. „Mäuschen, komm, wir müssen in die Kita.“ ruft ihre Mutter mit einem Thermo Becher in der Hand und beide verlassen das Café.

Ich habe meine Freundin lange nicht mehr gesehen, ich weiß nur, dass ich über ein Thema nicht mehr sprechen mag: Corona. Wir werden nur über die schönen Momente sprechen, beschließe ich für mich spontan.

Auszeit vom Alltag

Was gab es in der Zeit der Selbstisolation eigentlich, dass auch schön für mich war?

Anfänglich brachte mir die Krise rund um Corona eine Todesangst um meine Eltern, meine Familie und meine Freunde. Die Hamsterkäufe trieben mich in den Wahnsinn und ich habe täglich geweint. Doch nach einiger Zeit zuhause brachte mir diese Krise tatsächlich persönlich etwas, dass ich dringend benötigt habe, eine Pause von all dem Stress im Alltag. 

Ich habe länger schlafen dürfen und musste morgens nicht mehr sprinten um diverse Termine wahrzunehmen. Kinder weg bringen, einkaufen, arbeiten, kochen…Kinder abholen, Hausaufgaben, Hobbies… . Alles war getaktet und ich war der Verlierer, denn Pausen gab es für mich nicht. Ganz still und leise habe ich angefangen die zeit, die ich sonst draußen verbracht hatte, um Erledigungen zu machen, angefangen drinnen zu verbringen, mit mir. Nach dem meine Kinder mit ihren Schulaufgaben fertig waren und spielten, konnte ich mich sogar immer wieder kurz hinsetzen und lesen. 

Immer mehr erkannte ich potenzielle Gelegenheiten, in denen ich mich um mich selbst kümmern konnte, auch wenn die Kinder dabei waren. In den letzten Wochen habe ich mir bewusst genau dafür Zeit genommen. Sport wurde mit den Kindern gemeinsam gemacht, wenn sie Lust hatten. Yoga genau so. Während ich kochte hörte ich mir Podcasts an. Während die Kinder spielten, versuchte ich zu lesen. (Meine Buchtipps, gibt es im Anschluss des Beitrages.)

Ich habe wieder angefangen zu atmen und es war bitter nötig!

Die intensive Zeit mit meiner Familie ist auch besonderes für mich. Noch nie in meinem Leben hatte ich so viel Zeit mit meiner Familie 24/7 nonstop zusammen verbracht. Nach vielen Wochen zuhause könnte ich natürlich sagen, dass unsere Wohnung immer kleiner geworden ist und immer lauter, zumindest kam es mir so vor. 

Trotz der vielen kleinen und großen Zankereien, in der gemeinsamen Zeit konnte ich meine Kinder noch besser kennen lernen. Meine beiden Jungs sind beste Freunde geworden, sie haben gemeinsame Interessen gefunden, die vorher nicht da waren und  wir haben viele schöne Gespräche gehabt. Wir haben gespielt und haben vormittags auch mal das Homeschooling sein gelassen um uns die Kirschblüte anzusehen. Wir waren viel mit dem Rad unterwegs und mein Mini hat jetzt so richtig gut gelernt. Vorher gab es immer Gründe, so dass wir einfach keine Zeit hatten. Mit meiner Tochter habe ich zusammen Kuchen gebacken und sie hat mit mir kleine Videos für den Blog produziert

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Es gab/gibt hier natürlich nicht nur Friede, Freude und Eierkuchen. Neben vielen stressigen Momenten im Alltag, Streit, Langeweile und Arbeitsstress, fühlen wir alle auch den großen Wunsch, dass unser gewohnter Alltag wieder zurückkehrt. Dennoch diese kleinen Momente, die schön sind, die muss man auch sehen und erkennen. Es hilft mir im Alltag sehr zu sehen, dass wir auch wunderschöne Momente zusammen erleben und nicht nur schlimme.

Weitere Teilnehmer der Blogparade

Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Blogparade. Weitere Beiträge zu diesem Thema gibt es hier:

Tamara von Mama mal 3

Miriam von How I met my mom life

Nele von Faminino

Carolin von Einfach Carolin

Anita von Mamaskiste

Alexandra von Maedchenmutter

Anna von Achthorn

Meine Buchtipps für mehr positive Gedanken in der Krise

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