Geburtstagskuchen

Endlich Geburtstag – Endlich drei!

Im Januar feiern wir gleich zwei Mal Geburtstag! Die große Tochter und der jüngste Sohn lassen diesen Monat erstrahlen! Zum dritten Mal in meinem Leben wurde eines meiner Kinder drei Jahre alt. Ich staune wie sich meine Einstellung dazu total verändert hat im Laufe der Zeit. Beim ersten Kind musste es ein mega bombastische Party sein und ich glaube wir hatten 10 Kinder mit den Eltern aus dem Kindergarten bei uns. Es gab viel zu essen und es gab ein Kasperletheater und ganz viel Spaß, oder besser gesagt Chaos und für mich Stress!

Beim 2. Kind musste ich alles toppen. Der Junge sollte doch keinen schlechteren Geburtstag haben, als seine Schwester! Also gab es 15 Kinder und Eltern dazu, denn wir kannten jetzt mehr Kinder. Dazu kam noch Familie, also Omas, Opas, Tanten. Es gab natürlich wieder das Kasperletheater, Kinderschminken und Luftballontiere. Ich hatte viele, ganz viele Kuchen gebacken. Dazu selbstverständlich ein Buffet für große und kleine Gäste. Und während ich schon diese Zeilen tippe, merke ich, wie bescheuert ich war! Ihr glaub doch nicht, daß sich auch nur eines der beiden großen Kinder an diese Party erinnert? Nur auf den Fotos sehen sie den Spaß und staunen, daß es das gegeben haben soll!!! Leider ist es genauso!

 

Diesmal und da sieht man wofür die Lebenserfahrung gut ist, diesmal war es anders und sooo schön. Wir hatten weniger Kuchen, weniger Buffet, kein Kasperle und eine sehr exklusive und keine explosive Gästeliste, nämlich nur die zwei liebsten Freundinnen aus dem Kindergarten. Mein Kind war total happy und absolut ausgeglichen. Ich im übrigen auch, weil ich nicht den Tag am Herd verbracht habe und weil ich den Nachmittag mit den Mamas sehr genossen habe. Als die Familie abends dazu kam wurde es lauter und voller, aber da wir vom Tag nicht schon ausgepowert waren, ging auch der Abend gemütlich zu ende. Das Essen wurde im übrigen einfach mal außer Haus bestellt ;).

Geburtstag

So feierten die Kinder

Für die Kinder hatten wir vorab einen kleinen Plan gehabt, der sehr flexibel war, so dass die Minis bestimmen konnten, was sie eigentlich machen möchten:

  1. An erster Stelle natürlich der Geburtstagskuchen und ein Lied. Die Gäste haben ganz toll dabei geholfen die Kerzen auszupusten.
  2. Tanzen! Die Musik hat die große Schwester ausgesucht. (War meist etwas aus den Bibi und Tina Filmen).
  3. Malen. Wir hatten ein paar Bilder mit der Zahl 3 ausgedruckt und ein paar Ausmalbilder von der Eiskönigin. Das hat den Kindern auch eine Weile lang Spaß gemacht.
  4. Ein kleines Abendessen. Das Geburtstagskind hatte sich Nudeln und Nuggets gewünscht und hatte damit auch den Geschmack der Gäste voll getroffen.
  5. Es wurde viel gespielt und alle hatten so ihren Spaß.
  6. Zum Schluß gab es für jedes Kind noch ein kleines Geschenk, so hatten die kleinen Mäuse etwas schönes zum mitnehmen.

Geburtstagskuchen

Der Geburtstagskuchen war etwas, was mir wirklich sehr am Herzen lag.  Er sollte besonders schön werden. Ich mache die Kuchen immer mit ganz viel Liebe und freue mich auf die großen leuchtenden Augen des Geburtstagskindes. Der Kuchen war nach einem sehr leckeren und einfachen Rezept von Tuba,vom Blog “Fräulein Zuckerbäckerin”. Der Bananen-Nougat Kuchen ist super saftig, schnell gemacht und schmeckt fantastisch! Die Dekoidee war von  Blog “Emmas Lieblingsstücke”. Schaut bei den Beiden gerne vorbei! Sie inspirieren mich immer sehr! Wer keinen Kuchen backen möchte, der kann gerne unsere sehr einfaches Rezept für Cupcakes ausprobieren.

Geburtstag

Winterliches Motiv

Für mich war der Geburtstag eindeutig der Beweis, dass es auch anders geht als groß, größer, am größten! Eine kleine und feine Geburtstagsparty wird von den Kindern als genauso schön empfunden wie eine große und ich glaube sogar, als noch schöner. Es war für das Geburtstagskind einfach toll, daß alle Zeit für ihn hatten, keine Hektik entstand und er den Überblick hatte. Für mich war es toll, dass ich Zeit hatte für die Gäste und kaum Stress hatte!

Wie feiert ihr eure Kindergeburtstage? Eher klein und fein, oder lieber groß?